Vorarlberg Museum

Vorarlberg Museum: Architektur

Eines der vielen futuristischen Museen Österreichs, das Vorarlberg Museum, ist ein hochmodernes Kulturmuseum, das früher als Vorarlberger Landesmuseum bekannt war. Das Museum wurde 1857 im Kulturzentrum Bregenz gegründet und informiert seitdem die Öffentlichkeit über Geschichte und Kultur des Landes. Das Museum besteht aus einer perfekt kuratierten Sammlung von Kunst und Objekten des Landes Vorarlberg.

Die Architektur

Das Gründungsgebäude des Vorarlberg Museums wurde mehrfach umgebaut und renoviert, zuletzt 2013. Das Museum verfügt über mehrere Neubauten in landschaftlich reizvoller Lage am Ufer des Bodensees. In Kombination mit den neuen Gebäuden bietet dieses architektonische Meisterwerk eine süße Mischung aus Panoramablick auf den See und das Stadtzentrum. Im Erdgeschoss des Museums befinden sich ein Foyer und ein Café, die den Besuchern eine einladende und einladende Atmosphäre bieten. Das Museum hat auch ein zentrales Atrium, das alle Innenräume verbindet. Die erste Etage des Museums besteht aus zwei Ausstellungsräumen, in denen das Verwaltungsteam des Museums Platz findet. Die drei Stockwerke darüber sind für Sonderausstellungen konzipiert. Das Gebäude ist auch so konzipiert, dass es Schäden durch Überschwemmungen, Feuer und Erdbeben standhält.

Das Museumsgebäude hat viele nachhaltige Elemente in die Konstruktion integriert, was den CO2-Fußabdruck des Gebäudes erheblich reduziert. Zum Beispiel hat das Gebäude Lehm für Wände und Decken verwendet, wodurch der Einsatz von Lüftungs- und Kühlsystemen erheblich reduziert wurde. Darüber hinaus ist das Gebäude auch energieeffizient, da für alle Beleuchtungszwecke LED-Technologie verwendet wurde. Das Museum zeigt auch eine ungewöhnliche, aber schöne Fassade aus Plastikflaschen, die von den Terra-Sigillata-Gefäßen inspiriert sind. Eines der markantesten architektonischen Merkmale des Gebäudes ist das riesige Panoramafenster im obersten Stockwerk, wo Besucher einen entspannten Moment genießen können, während sie einen atemberaubenden Blick auf den Bodensee genießen. Das Gebäude hat seit seiner Sanierung viele Architekturpreise gewonnen und mit seiner Präsenz die Schönheit der Bregenzer Skyline gesteigert.

Auch wenn die architektonischen Merkmale des Museumsgebäudes innovativ sind, bleibt das wichtigste Merkmal immer noch seine Exponate. Zu den Hauptausstellungen des Museums gehören „Weltstadt oder so? Brigantium im 1. Jahrhundert n. Chr.“ und „Buchstäblich Vorarlberg“, die die Vergangenheit von Bregenz bzw. des Vorarlberger Museums erkunden. Die Sammlungen umfassen über 1600 Objekte aus den Bereichen Archäologie, Kunst und Volkskunde – darunter Stiche der Künstlerin Angelika Kauffmann und ein Münzschatz aus Sonderberg. Mit der Ausstellung „Weltstadt oder so? Brigantium im 1. Jahrhundert n. Chr.“ untersucht das Museum die Möglichkeit, dass Bregenz eine der römischen Reichsstädte war. Einer der sensationellen Funde, der diese Behauptung stützt, ein Theater aus der Römerzeit, ist im Museum ausgestellt. Neben den Dauerausstellungen zeigt das Museum das ganze Jahr über Sonderausstellungen. Einige davon sind „Farben/Lichter/See“, „Auf eigene Gefahr“ und „Schönheit“. Das Museum fördert auch die Entwicklung der Familienbindung durch interaktive Veranstaltungen und Ausstellungen, die speziell für die Familien kuratiert wurden.